Großes Informations- Angebot zum Welt-Psoriasis-Tag 2021
Vom 25. bis 29. Oktober 2021 bietet das Team die Möglichkeit, sich umfassend und kostenfrei über die Psoriasis-Erkrankung zu informieren. Betroffene und Angehörige können in diesem Zeitraum die telefonische Beratung des Deutschen Psoriasis Bundes e.V. (DPB) in Anspruch nehmen oder sich telemedizinisch über OnlineDoctor und derma2go mit ausgewählten Psoriasis-Dermatologinnen und -dermatologen austauschen. Die Fragen können alle Bereiche der Erkrankung betreffen, wie beispielsweise Behandlungsmöglichkeiten an bestimmten Körperstellen, Arztsuche, Tipps für die Reha, psychische Probleme, Ernährung, Auslösefaktoren und vieles mehr.
Ab dem 25. Oktober sind über die Online-Plattform www.weltpsoriasistag.de die Kontaktmöglichkeiten freigeschaltet.
In Deutschland sind rund 2,4 Prozent der Bevölkerung, also rund zwei Millionen Menschen, an Psoriasis erkrankt. Schätzungsweise 400.000 von ihnen leiden an einer mittelschweren bis schweren Form. Das Problem: Psoriasis ist keine reine Hauterkrankung. Die glänzenden, silbrig-weißen Schuppen und oftmals auch juckenden Hautareale, die am ganzen Körper auftreten können, sind häufig nur das äußere Zeichen von komplexen inneren entzündlichen Vorgängen, die auf ganz unterschiedliche Organe und Gewebe im Körper übergehen können. Das begünstigt weitere Erkrankungen wie beispielsweise Psoriasis-Arthritis, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Bluthochdruck, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Augenentzündungen oder psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen.
Die gute Nachricht: Heute steht eine ganze Reihe von sehr effektiven Medikamenten zur Therapie der Psoriasis zur Verfügung. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Menschen, die gut über diese chronisch-entzündliche Erkrankung informiert sind, erfolgreicher behandelt werden können und zufriedener sind. Deshalb hoffen die Organisatoren der Psoriasis-Informationswoche auf viele Anfragen.
Zum Bündnis gehören die Selbsthilfevereinigung Deutscher Psoriasis Bund e.V. (DPB), der Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD), das bundesweite Ärzte-Netzwerk PsoNet sowie die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG).