Der DPB als Brücke zum professionellen Versorgungssystem
Neben der Aufklärung der Öffentlichkeit über die "versteckte Volkskrankheit" Schuppenflechte (Psoriasis) setzt sich der DPB für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der Erkrankten ein und unterstützt die Forschung über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Psoriasis.
Als Sprachrohr für alle an Psoriasis erkrankten Menschen in Deutschland wird der DPB von den maßgeblichen Verbänden der Dermatologie – der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) – anerkannt und gehört. Der DPB bildet somit eine Brücke zum professionellen Versorgungssystem, damit Erkrankte – trotz ihrer Psoriasis – eine hohe Zufriedenheit im Leben haben können.
Des Weiteren tritt der DPB auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen für die Interessen der Menschen mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis ein. Er beeinflusst das politische Geschehen nicht nur über Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben, sondern stellt auch Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und nimmt damit Einfluss auf Entscheidungen dieses wichtigen gesundheitspolitischen Gremiums – oftmals mit Erfolg.
Services für Ärztinnen und Ärzte
Der DPB versteht sich in vielerlei Hinsicht als Partner der Ärzteschaft. Er trägt durch Aufklärung von Patientinnen und Patienten zu einer guten und partnerschaftlichen Arzt-Patienten-Beziehung bei und fördert die Therapietreue (Adhärenz, Compliance). Der DPB arbeitet eng und vertrauensvoll mit allen "Professionellen" im Versorgungssystem zusammen. In seinem Wissenschaftlichen Beirat sind sowohl Dermatologinnen und Dermatologen als auch Rheumatologinnen und Rheumatologen wie auch weitere Professionen vertreten. Der DPB kooperiert mit der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und dem PsoNet (regionale Psoriasisnetze in Deutschland). Vetreterinnen und Vertreter des DPB waren an der Erarbeitung der "S3-Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris" beteiligt, die der DPB mit seiner "Therapieleitlinie Psoriasis | Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten" laienverständlich aufbereitet hat.
Forschungsförderung
Sofern es die finanzielle Situation zulässt, fördert der Deutsche Psoriasis Bund e.V. (DPB) gemäß § 2 seiner Satzung jährlich ein Forschungsvorhaben (Projekt), das Ergebnisse mit hoher Relevanz für die Indikationsbereiche Psoriasis und/oder Psoriasis-Arthritis und/oder für die damit verbundene Interessenvertretung im gesellschaftspolitischen Kontext gemäß der Satzung des DPB erwarten lässt. Die Förderung von Forschungsvorhaben ist nicht an bestimmte Fachgruppen gebunden und richtet sich insbesondere an jüngere Forscherinnen und Forscher, die bei wissenschaftlichen Einrichtungen tätig sind.
Grundsätzlich werden Verträge über Forschungsaufträge mit den wissenschaftlichen Einrichtungen (durchführende Einrichtungen) geschlossen, bei denen die Forscherinnen und Forscher (Projektbeauftragte) tätig sind. Die wissenschaftlichen Einrichtungen sollen keine kommerziellen Zwecke verfolgen.
Ein Auftrag wird durch den Vorstand des DPB, nach vorheriger Begutachtung durch den Wissenschaftlichen Beirat des DPB, geschlossen. Forschung durch den DPB erfüllt einen Satzungszweck und ist demgemäß steuerrechtlich als Zweckbetrieb anzusehen.
Frist für die Einreichung von Projekten: jeweils zum 30. September für einen Auftrag im folgenden Jahr.
Ärzteverzeichnis
Lassen Sie sich in unser Dermatologen- bzw. Rheumatologen-Verzeichnis aufnehmen. Die Verzeichnisse listen Fachärztinnen und -ärzte mit ihren schwerpunktmäßig angebotenen Therapien und ihren etwaigen Zusatzqualifikationen. Auf Anfragen von Patientinnen und Patienten geben wir die entsprechenden Informationen aus den Verzeichnissen weiter.
Zur Aufnahme in unser Ärzteverzeichnis füllen Sie bitte eines der nachstehenden Formulare aus und senden es per Mail an info(at)psoriasis-bund.de.
Infomaterial für Ihr Wartezimmer
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