Bereits in der letzten Legislaturperiode wurde seitens der Regierung der Versuch unternommen, ein Präventionsgesetz zu schaffen. Dies gelang nicht. Nun hat diese Regierung zunächst einen Referentenentwurf und vor einiger Zeit auch einen Kabinettsbeschluss zum Präventionsgesetz vorgelegt. Für den Deutschen Psoriasis Bund e. V. enthält auch die Kabinettsvorlage viele Widersprüche in sich, da nicht klar wird, ob sich die Leistungen aus dem Präventionsgesetz ausschließlich auf Gesunde erstrecken, die möglichst nicht krank werden sollen, oder auch im Bereich der so genannten Sekundärprävention auf chronisch Kranke, die krankheitsadäquat durch das Gesetz Unterstützung erhalten. Der DPB hat vorgeschlagen, dass indikationsbezogene Patientenselbsthilfeorganisationen als Unterstützer der Sekundärprävention namentlich im Gesetz erwähnt werden.
Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme des Deutschen Psoriasis Bundes e. V. zum Präventionsgesetz.